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EMDR - Belastende Erfahrungen wirksam verarbeiten

EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine international anerkannte, hochwirksame Methode zur Behandlung von traumatischen Erinnerungen, emotionalem Stress und belastenden Gedanken.

In der EMDR-Sitzung wird die natürliche Fähigkeit des Gehirns zur Verarbeitung von belastenden Erfahrungen gezielt unterstützt. Durch sogenannte bilaterale Stimulation - z. B. geführte Augenbewegungen, abwechselnde Berührungen oder Töne - wird ein Verarbeitungsprozess im Nervensystem in Gang gesetzt.

Was geschieht bei EMDR?

Oft sind seelische Verletzungen so tief, dass sie vom Gehirn nicht vollständig verarbeitet werden konnten. Sie bleiben im Nervensystem "unverdaut" - mit Folgen wie Flashbacks, Ängsten, innerer Anspannung oder Gefühlen von Hilflosigkeit.

Mit EMDR können diese belastenden Erfahrungen in sicherem Rahmen und achtsamer Begleitung neu betrachtet, verarbeitet und integriert werden. Die Erinnerung bleibt bestehen - verliert aber ihre emotionale "Sprengkraft".

Wobei kann EMDR helfen?

  • Trauma & posttraumatische Belastung (PTBS)

  • Ängste, Panik, innere Unruhe

  • belastende Kindheitserfahrungen

  • Schock-Erlebnisse (z. B. Unfälle, Verluste)

  • Schuldgefühle, Scham, negative Glaubenssätze

  • psychosomatische Beschwerden

Meine Haltung in der EMDR-Arbeit

Ich arbeite mit großer Sorgfalt, Achtsamkeit und Stabilität. EMDR ist kein "schnelles Wegmachen" von Erinnerungen - sondern eine Einladung, belastende Erfahrungen sicher zu verarbeiten und zurück in die eigene Kraft zu finden.

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